Lebenswille


Der Lebenswille ist groß, brennend mit lodernde Liebesflamme,  
wärmend vertreibt die Herzensglut,  
der starren Eiseskälte aus der Gedankenwut. 

Mit leisen Bersten bricht die kalte Kruste eisig Herz,  
flammt auf, wird immer stärker,  
will wachsen lassen neues Grün. 

Die Gedanken werden klarer, Trübsinn hat keinen Platz.  
Sonnenschein wird immer heller, lässt Frohsinn einen Raum. 

Werd zum Gärtner meines Lebens, lege neue Beete an, 
lasse Blumen und Bäume wachsen hoch hinaus gen den Himmel empor. 
Mit Mut wächst Abenteuerlust, 
will neue Wege gehen, abseits der normalen Pfade.

Kalte Herzen engen ein, hindern einen am lebendig sein. 
Bin noch da, noch lange nicht tot, von Sonnenaufgang bis in den Mondschein hinein.

Ich lebe, ja, ich lebe und lasse die Sonne scheinen bis zu meinem Tod.

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